8. Mai 2025 / 18:30 Uhr
Warum wir alle traumatisiert sind – und wie wir uns davon befreien können
Traumata und unverarbeitete Erlebnisse sind zwar nicht das gleiche, jedoch können beide das tägliche Leben von Betroffenen beeinflussen. Oft kann dies zu langfristigen Veränderungen in der Wahrnehmung und im Verhalten führen. So können zum Beispiel Einschränkungen im Beruf, in Beziehungen oder im sozialen Umfeld entstehen.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht jeder Mensch ein Trauma erlebt hat, aber fast jeder hat unverarbeitete Erlebnisse. Diese können von kleinen, alltäglichen Stressoren bis hin zu größeren, belastenden Ereignissen reichen.
Wie können wir solche unverarbeitete Erlebnisse verarbeiten? Lukas Erpen geht darauf ein und erzählt uns, welche verschiedenen Ansätze in der Traumatherapie genutzt werden können (EMDR und Brainspotting sind bewährte Therapieformen).
Aber auch wie wir selbst eigene Verhaltensmuster (z.B. in schwierigen Situationen) verändern, die durch vergangene Erlebnisse geprägt sind.
Der Referent: Lukas Erpen
Lukas Erpen hat an der Universität Freiburg erst Theologie und danach Psychologie studiert und abgeschlossen.
Nach dem Studium konnte er während seiner rund einjährigen Arbeit im PZO (Psychiatriezentrum Oberwallis) im Ambulatorium, praktische Erfahrung sammeln. Seit 2007 arbeitete er zusammen mit seinem Vater (Psychiater) in dessen Praxis. Nebenbei hat er sich im Bereich Traumatherapie spezialisiert. In diesem Zusammenhang hat er Ausbildungen der Methoden «EMDR» und «Brainspotting» absolviert. Ab 2023 konnte er die Praxis seines Vaters übernehmen. Inzwischen arbeitet er fast täglich mit «EMDR» und «Brainspotting» und erfährt dabei täglich deren Wirkung.
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